Hafer - Spitzwegerich - Kekse
Die Samen des Spitzwegerich sind jetzt genau richtig um geerntet zu werden.
Da ich aber nicht nur die wertvollen Samen verwende, sondern auch die Schalen ( Hüllen) der Samen extra aufbewahre, habe ich heute ein Rezept für Euch.
Diese Kekse gehen " Ruck Zuck" schmecken lecker und sind gesund.
Außerdem funktioniert dieses Rezept auch wunderbar in der veganen Variante indem Ihr - wie ich hier bei meinen Keksen - die Butter durch eine pflanzliche ersetzt.
200 Gramm Hafermehl
50 Gramm Rohrohrzucker
1/2 TL Weinsteinbackpulver
130 Gramm Butter ( oder eben vegane Butter)
1 EL Samen des Spitzwegerichs ( gerne auch angeröstet um den nussigen Geschmack noch besser hervorzuheben)
eine Prise Salz, etwas Zimt und ein wenig Kardamom, ein wenig Muskat gerieben.
Die Schalen des Spitzwegerichsamens zum Drehen und eine säuerliche Marmelade zum Füllen.
Die oberen Zutaten alle miteinander verkneten.
Ich forme dann immer kleine Kugeln und drehe diese in den Hüllen des Spitzwegerichsamens.
Auf ein Backblech legen, mit dem Finger eine kleine Vertiefung in die Kugeln drücken und diese mit ein wenig Marmelade füllen.
Mit genügend Abstand voneinander ( sie gehen beim Backen auseinander) bei 160 Grad Heißluft ungefähr 18 Minuten backen.
Schnell und einfach - lecker und gesund!
ich würde sagen - einfach einmal ausprobieren!
Du brauchst für diesen Sirup für Erwachsene folgendes:
30 Dolden des Holunders
1 kg Zucker
500 ml Wasser
420 ml Rotwein
4 Bio Zitronen
ein großes Stück Ingwer
Dolden abschneiden und liegen lassen, dann können die kleinen Tierchen sich in Sicherheit bringen!
Dann die dicken Stiele abschneiden und die Blüten in einen Topf geben.
Die Zitronen waschen, dünn schneiden und zu den Blüten geben.
Das Ganze mit Wein und Wasser auffüllen.
Drei Tage an einem sehr kühlen Platz durchziehen lassen.
Dann abseihen, in einen Topf geben mit dem Zucker vermischen, den Ingwer dünn schneiden und dazu geben.
Nun sollte dies alles für zwei oder besser drei Stunden wirklich nur ganz leicht köcheln.
Dann die Ingwerstücke heraus nehmen und den Sirup noch heiß in Flaschen abfüllen.
Liegend auskühlen lassen.
Dieser Sirup für Erwachsene ist ein Jahr haltbar.
Schmeckt sehr erfrischend in kaltem Mineralwasser mit Eiswürfel und Zitrone, aber auch in einem Sekt, serviert mit frischen Früchten, passt auch perfekt zu vielen Cocktails oder mal über ein Eis oder ein Dessert!
Gutes Gelingen!
Wenn die Gurken im Garten reif sind und oft sind es viele auf einmal, habe ich hier ein leckeres und erfrischendes Rezept für Euch.
Gefüllt mit allerhand Blüten und Kräutern wird es zum kulinarischen Hingucker auf so mancher Grillparty!
Im Frühjahr kann ich es oft nicht erwarten die ersten hellgrünen und zarten Blätter von meinen Haselnusssträuchern zu ernten.
Alleine wenn man über so ein Blatt streicht und merkt wie weich so ein Blatt ist und dennoch so voller Kraft strotzt kann ich nicht umhin an die Gebrüder Grimm denken und ihr Märchen vom Aschenputtel und verstehe warum dieser Strauch und seine Früchte eine Rolle in diesem Märchen spielen.
So ernte ich jedes Jahr diese weichen Blätter im zeitigen Frühjahr, um sie in Essig oder Öl einzulegen und mir gleichzeitig einen kleinen Vorrat für den Winter anzuschaffen.
Gefüllt mit allerhand Köstlichkeiten da sind Eurer Fantasie keine Grenzen gesetzt, bereichern sie jede kalte Platte und werden von meinen Gästen immer gerne gegessen :-)
Ich würde sagen probiert es einmal aus!
Das Lieblingspesto meiner Tochter :-)
Man kann es über Nudeln streuen oder einfach kurz in Öl anbraten und zu einer leckeren Sauce geben.
Mit Frischkäse verrühren, über den Salat geben, mit Sauerrahm verrühren, in selbst gebackenem Brot untermischen, über Weckerln mit Sesam vermischt streuen, auf der Pizza verteilen, zu einer Panier aus Bröseln geben und damit Gemüse ausbacken oder auch mal einfach übers Butterbrot geben.
Die Ideen und Möglichkeiten lassen sich noch unendlich fortsetzen.
Ihr braucht dazu folgendes:
60 Gramm getrocknete Tomaten
( aber solche ohne Öl - richtig trockene entweder selbst getrocknet es gibt sie aber auch in guter Bio Qualität zu kaufen)
100 Gramm fein gemahlene Nüsse oder Mandeln
2 EL getrockneten Knoblauch gemahlen
2 EL getrockneten Zwiebel gemahlen
1 TL Kräutersalz
3 TL getrocknetes Oregano fein gemahlen
4 TL getrocknetes Basilikum fein gemahlen
1 TL getrockneten Thymian fein gemahlen
2 TL getrocknete Brennnessel fein gemahlen
1 TL getrockneten Rosmarin fein gemahlen
1 TL getrockneten Liebstöckel fein gemahlen
Solltest Ihr das eine oder andere getrocknete Kraut nicht zu Hause haben, ersetzt es einfach durch ein anderes.
Auch bei den Nüssen funktioniert es mit Mandeln, Haselnüssen, Walnüssen oder sogar geschälten Hanfnüsschen!
Zuerst die getrockneten Tomaten, Zwiebel und Knoblauch fein mahlen und vermischen.
Danach mahle ich alle Kräuter fein und mische sie mit den anderen Zutaten.
Jetzt alles miteinander verrühren und in einem Glas aufbewahren.
Gutes Gelingen!
Wer mich kennt weiß, ich versuche so gut als möglich mit regionalen und vor allem Saison Gemüse und Obst zu kochen.
Jetzt sind ja Avocados sehr gesund, schmecken auch köstlich aber sind erstens nicht regional und zweitens sehr umstritten was den Anbau und Wasserverbrauch angeht.
So kaufe ich schon seit gut einem Jahr keine Avocados mehr und was soll ich sagen - ich lebe gut damit :-)
Gestern startete ich den Versuch eine " Heimische Guacamole" mit Löwenzahnknospen herzustellen.
Ich pflückte bei strahlendem Sonnenschein Löwenzahnknospen und zwar wieder diese kleinen Knospen, welche ganz tief unten an der Blattrosette wachsen und noch ganz geschlossen sind.
Ihr braucht ungefähr zwei Handvoll davon, zumindest sollte es so viel sein wie eine Avocado eben auch hergibt.
Tja und dann Zutaten wie bei einer Guacamole oder was Euch so schmeckt oder Ihr zu Hause habt.
Ich sage immer, sei kreativ!
Bei einer klassischen Guacamole verwendet man Limetten oder Zitronen ( ich habe zur Zeit nur eigene Zitronen) dann etwas Salz, Pfeffer, eine kleine Zwiebel, zwei Knoblauchzehen, natürlich Petersilie und ein wenig frischen Koriander wenn jemand so einen im Garten hat, ein paar Tomaten ( hier habe ich meine eingelegten vom vorigen Sommer verwendet, im Original gehören ja frische dazu) Chili geht Pulver oder eingelegter Chili - tja und bei unserer Variante etwas Öl zum Anbraten der Knospen und dann noch ein leckeres Nussöl oder welches immer ihr zu Hause habt.
Die geschlossenen Löwenzahnknospen habe ich in Olivenöl angebraten, übrigens schmecken sie auch so wunderbar als Zuspeise oder auf ein Butterbrot hmmmm lecker kann ich Euch sagen.
Dann diese Knospen etwas Auskühlen lassen.
Inzwischen den Zwiebel und Knoblauch und die Kräuter klein schneiden.
Ich habe ja eine praktische kleine Küchenmaschine mit einem Messer als Einsatz, dort kommen nun die Knospen mit dem Saft einer halben Zitrone und werden mal gemixt, dann die Kräuter dazu, die Gewürze, Tomaten, Chili und was sonst noch alles hinein gehört.
Zum Schluss noch so viel Öl ( Sonnenblumenöl mit Koriander von der Hartlieb Ölmühle passt perfekt oder Sesamöl, Nussöl ...) das unsere Guacamole richtig cremig wird.
Nach belieben abschmecken, wer es schärfer mag gibt noch Chili dazu, wer es fruchtiger mag Tomaten oder mehr Zitrone....
Schmeckt echt lecker und ist mal etwas anderes, fehlen nur noch selbst gebackene Nachos und fertig ist ein gesunder Snack für zwischendurch oder den Kinoabend zu Hause.
Lecker schmeckt es auch, wenn Ihr diese "Heimische Guacamole" mit Hüttenkäse mischt und als Aufstrich verwendet.
Oder mit Sauerrahm als Sauce !
Lasst Euch inspirieren und werdet kreativ.
Viel Spaß beim Nachkochen!
PS: Sollte jemand allergisch auf den Löwenzahn reagieren, wäre es besser dieses Gericht nicht nachzukochen oder zu essen, es sind doch eine Menge an Blütenpollen in den Knospen des Löwenzahns zu finden!
Mandelmilch mit Vogelmiere
Ich liebe sie ja meine selbstgemachte Mandelmilch J Heute will ich Euch das Rezept dazu verraten!
Natürlich geht es mit Nüssen oder Samen oder Hafer genauso gut und ist einfach lecker und gesund.
140 Gramm Mandeln oder Nüsse ( unbehandelt und biologisch)
1 Liter Wasser
ganz wenig Salz
Die Mandeln oder Nüsse mit dem Wasser in eine Schüssel geben, etwas Salz dazu und das Ganze über Nacht stehen lassen.
Am nächsten Tag die Nüsse oder Samen abgießen und gut spülen. ( Ich enthäute danach meine Mandelkerne auch immer )
Die Mandeln oder Nüsse mit 1 Liter Wasser in einen Mixer geben, wer möchte kann jetzt etwas süßen ( eventuell mit Honig oder ein zwei Datteln) ich gebe auch gerne etwas Zimt dazu, jetzt auf höchster Stufe mixen, so das eine wunderbare und schaumige Milch entsteht.
Diese Milch jetzt durch ein Tuch gießen ( pressen) und diese klare Flüssigkeit (Mandelmilch)
in eine Flasche füllen ( hält sich vier Tage im Kühlschrank) oder gleich weiter verarbeiten oder pur trinken.
TIPP: Den Rest – sprich die Mandelsplitter im Tuch, behalte ich ebenfalls auf und gebe sie mit Honig in ein Joghurt oder verarbeite sie in Brot oder Keksen.
Hier habe ich einen Teil der Mandelmilch mit einem sehr reifen Apfel und einer Birne sowie Zimt gemixt und anschließend in ein Glas gegossen.
Jetzt nochmals einen kleinen Teil Mandelmilch mit einer Handvoll gereinigter und klein geschnittener Vogelmiere gemixt – püriert, wer möchte kann ein klein wenig süßen .
Dieser grüne Vitaminkick kommt nun oben auf unsere Frucht – Nussmilch !
Sieht schön nach Frühling aus und schmeckt auch so.
Powerpaket für den ganzen Tag.
Natürlich geht es auch mit Sonnenblumenkernen
oder Walnüssen und Co…
Wer keine Vogelmiere zu Hause hat oder entdeckt,
auf den Bauernmärkten findet man sie bei den
Ständen der Biobauern schon sehr oft zu kaufen.
Gutes gelingen und viel Spaß beim ausprobieren.
Alles Liebe
Marion
Quitten Pralinen
Die Quitten sind reif und ich muss zugeben ich liebe Quittenmus.
So rühre ich es mir unter mein Müsli streiche es auf das Frühstückskipferl oder gebe es in meine Palatschinken ;-)
Warum nicht einmal Pralinen damit füllen?
Gesagt, ausprobiert und für sehr köstlich empfunden.
Und so geht es es: Ganz einfach, vegan, fast ohne Zucker und mit dunkler Schokolade. Herz was willst du mehr - gesundes Naschen!
Das Quittenmus bereite ich immer folgendermaßen zu:
Zwei Kilo Quitten werden gewaschen gut abgetrocknet und dann in kleine Stücke geschnitten.
In einen Topf mit ganz wenig Wasser gegeben, dazu eine Zimtstange, ein paar Zimtnelken, Kardamon, zwei Sternanis und ein Spritzer Zitronensaft, zwei bis drei EL braunen Zucker .
Zugedeckt auf ganz kleiner Flamme köcheln lassen.
Immer wieder einmal umrühren.
Wenn die Früchte weich sind, den Topf vom Herd nehmen und das ganze auskühlen lassen. Danach pürieren und das Mus in Gläser füllen und in den Kühlschrank stellen.
Solltet ihr nicht gleich alles verbrauchen oder mehr Mus zubereiten so wie ich immer, dann friere ich die anderen Gläser mit dem Quittenmus immer ein und habe einen tollen Wintervorrat.
Nun zu den Praline, Ich verwende immer dunkle 70% und vegane, biologische Schokolade.
100 Gramm im Wasserbad schmelzen, dann 10 Gramm Kakaobutter dazu geben und auch langsam schmelzen lassen.
Kleine Pralinenformen vorbereiten. Diese mit der Schokolade dünn auspinseln und in den Kühlschrank stellen.
Nach einer halben Stunde das ganze wiederholen und nochmals in den Kühlschrank damit.
Dann mit dem kalten Quittenmus füllen und mit Schokolade den " Deckel" darauf gießen.
Über Nacht im Kühlschrank aushärten lassen.
Dann ausformen und im Kühlschrank aufbewahren.
Halten sich gut zwei Wochen oder länger - aber das haben sie bei uns noch NIE geschafft.
Viel zu schnell werden sie aufgegessen!
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Müsli Riegel selbst gemacht
ich liebe sie ja meine Riegel :-) denn immer wieder einmal wenn mich der Hunger packt lässt er sich wunderbar als Zwischenmahlzeit einbauen.
Das Beste daran man kann ihn individuell mit den für sich passenden Zutaten gestalten je nach Jahreszeit oder Bedarf.
Zutaten als Beispiel:
110 Gramm Trockenfrüchte nach belieben.
Ich habe diesmal schon die ersten getrockneten Hagebutten dazu genommen aber auch Zwetschken oder Feigen schmecken wunderbar, Rosinen oder Marillen , getrocknete Äpfel passen immer und noch einiges mehr....
50 Gramm Butter geht auch pflanzliche
70 - 90 Gramm Honig hier liebe ich den Akazienhonig der Imkerin meines Vertrauens. ( Funktioniert auch mit Löwenzahnhonigersatzt)
150 Gramm Flocken ( ich nehme am Liebsten fein gemahlene Dinkel oder Haferflocken, auch Buchweizen schmeckt super )
4 - 5 EL gehackte Nüsse egal ob Walnüsse oder Haselnüsse.
30 - 35 Gramm gemischte Samen wie zum Beispiel Hanfnüsschen, Leinsamen, Sesam, Kürbiskerne ich gebe jetzt um diese Jahreszeit auch immer Brennnesselsamen und die Samen des Indischen Springkraut dazu. Hier sind Eurer Fantasie keine Grenzen gesetzt.
Probiert aus was Euch schmeckt oder nehmt das was der Küchenkasten hergibt.
Dann noch ein klein wenig Kräutersalz und etwas Zimt, Kardamon und Nelkenpulver. ( nach Geschmack)
Ein wenig Zitronensaft oder Limettensaft gepresst.
Ihr seht von den Zutaten kann man sehr flexibel bleiben und auch auf Allergien oder Unverträglichkeit eingehen, auch Vegan ist hier kein Problem oder Aufwand!
Herstellung:
Die Früchte klein hacken, jetzt alle anderen trockenen Zutaten ebenfalls klein gehackt dazu geben und in einer Schüssel gut verrühren.
Die Butter mit dem Honig und dem Zitronensaft in einem Topf langsam schmelzen lassen.
Die flüssige Butter zu den trockenen Zutaten geben und gut verrühren. Nun für eine Stunde zugedeckt stehen lassen.
Anschließen am Besten in kleine Förmchen geben und gut festdrücken.
Im Vorgeheiztem Rohr bei Ober und Unterhitze und 150 Grad mindestens für 20 Minuten backen .
Etwas auskühlen lassen und dann aus der Form nehmen.
Hält sich normal gut verpackt zwei Wochen aber bei uns nie und nimmer :-) sind viel zu schnell aufgegessen!!
Ist für die gesunde Schuljause auch immer eine willkommene Abwechslung und die Kinder mögen sie sehr gerne.
PS: Wer keine Formen hat streicht es einfach auf ein Blech und schneidet es dann nach dem Auskühlen in Formen.
Gutes Gelingen!
Kuchen mit dem Japanischen Knöterich
Da bei mir in Nachbars Garten zur Zeit der Knöterich sich in einer Art und Weise ausbreitet, dass einem schon Angst und Bange wird. ( Zumindest dem Nachbarn)
Darf ich nach Lust und Laune ernten...wen wundert es :-)
So habe ich schon Kompott daraus gemacht und Marmelade und eben auch diesen Kuchen ausprobiert.
Selbstverständlich funktioniert das auch mit Rhabarber solltet ihr, mir unverständlicherweise keinen Knöterich finden....
Für den Mürbteig nehme ich folgendes:
200 Gramm feines Dinkelmehl
40 Gramm feiner Rohrohrzucker
ein wenig Kräutersalz
110 Gramm Butter
2 Eigelb
Mehl und Zucker sowie Salz in eine Schüssel geben und die Butter in Flocken dazu mischen. Das Eigelb dazu geben und zu einem glatten Teig kneten ...rühren...
Für etwa eine halbe Stunde im Kühlschrank rasten lassen.
Für die Füllung oder besser gesagt den Belag:
Zesten von einer Zitrone oder Limette oder Orange, was immer ihr zu Hause habt!
50 Gramm gemahlene Nüsse Deiner Wahl ( ich nehme Walnüsse)
15 Gramm Brennnesselsamen ( wer keine hat einfach weglassen)
30 Gramm feiner Rohrohrzucker
50 Gramm weiche Butter
etwas Kardamon und ganz wenig Kreuzkümmel ( geht immer)
das Eiweiß geschlagen und ein kleines Ei verrührt
ein paar Stangen Knöterich geschält und klein geschnitten
Für obenauf unbedingt etwas Kardamon und Zimt sowie ein wenig Zucker
Den Backofen auf 170 Grad Umluft vorheizen
Die Tarte Form mit Kokosöl auspinseln oder mit Butter ...
Den Teig ausrollen und in die Form geben.
Kühl stellen und einstweilen die Füllung zubereiten.
Das Eiweiß schlagen.
Dann alle Zutaten zusammen geben und gut mixen zum Ende das geschlagene Eiweiß unterheben.
Dies danach auf dem Teigboden verteilen, wird nicht bis zum Rand voll aber das passt schon so ;.)
Die geschnittenen Stücke von Japanischen Knöterich darauf verteilen .
Zucker, Zimt und Kardamon vermischen und darüber streuen.
Den Kuchen für ungefähr 35 Minuten backen.
In der Form auskühlen lassen.
Dazu gab es bei mir etwas Schlagoberst mit feinen Fichtenspitzen.
Sowie in dunkler Schokolade getauchte Fichtenspitzen als leckere Garnitur obenauf.
Lecker kann ich Euch sagen, einfach ausprobieren.
Fichtenspitzengelee süß oder pikant, scharf oder würzig....
Die Fichte ist überaus vielfältig und wunderbar zu verwenden und besonders im Frühling sind die " Wipferl" mit ihrem zartem Aroma nach Zitrone und Wald ein Genuss und gesund noch obendrein........
Ich mache gerne ein Gelee daraus mal pikant, mal scharf oder süß so ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Ihr müsst ungefähr 270 Gramm Fichtenwipferl pflücken
( vielleicht am Besten von eigenen Garten oder Wald der Euch oder Bekannten gehört, wir nehmen meistens die Wipferl der Äste unserer Fichte, welche gar arg zum Nachbarn drängt und deshalb leider manchmal etwas gekürzt werden muss....)
nehmt 750 ml Wasser und den Saft von einer Zitrone und einer Orange und ein oder zwei Kardamonkapseln.
Die Fichtenspitzen klein schneiden die Zitrone und Orange auspressen und auch etwas von der Schale klein schneiden.
Das Ganze über Nacht ziehen lassen.
Am nächsten Tag bei geschlossenem Deckel ein paar Stunden ganz leicht köcheln lassen.
Durch ein Sieb gießen, abmessen und jetzt wieder auf 750 ml mit Apfelsaft oder Wein auffüllen.
Nun mit Gelierzucker oder besser noch mit Apfelpektin zu einem Gelee einkochen.
Heiß in saubere Gläser füllen und sofort verschließen.
Wer es pikant möchte gibt statt der Zitrone etwas Thymian und Ingwer dazu, kann man gut in Soßen einbauen.
Möchte man es scharf kommt etwas Chili und Zitrone dazu - schmeckt wunderbar zu Käse kann ich Euch sagen.
Mag man es ganz fruchtig dann habe ich auch schon Himbeeren vom Vorjahr ( eingefrorene ) dazu gegeben - so herrlich erfrischend einfach toll!
Oder probiert es einmal mit Lavendel - himmlisch !
Und Grapefruit mit Apfelminze und Fichte ist ein Genuss!
Ihr seht der Fantasie und der "Kräuterkraft" sind keine Grenzen gesetzt.
Sucht Euren Favoriten heraus und gutes Gelingen....
Vogelmierenkuchen für die Kaffeejause
Da bei uns zur Zeit die Vogelmiere in Hülle und Fülle wächst und an saftigem kaum zu überbieten ist, musste ich einfach einen Vogelmierenkuchen backen.
375 Gramm superfeines Dinkelmehl
30 Gramm Speisestärke aus dem Bioladen nebenan :-)
1 großer Teelöffel Weinsteinbackpulver ( lieber etwas mehr als zu wenig)
4 Eier
240 Gramm sehr weiche Butter
80 Gramm Rohrohr - Zucker
80 Gramm Pfefferminzzucker (optional)
ein ganz klein wenig Salz
50 Gramm Milch
15 Gramm Schlagobers
65 Gramm Vogelmierensaft ( geht auch Spinat oder Löwenzahn)
etwas echtes Vanillepulver
1/2 Teelöffel Kardamonpulver
1/2 Teelöffel Nelkenpulver
Den Vogelmierensaft mache ich so: Ich pflücke schöne saftige Vogelmiere, diese wird sehr gründlich gewaschen und danach kommt sie mit etwas Wasser und Holunderblütensirup ( wenig davon) in einen Mixer und wird ganz fein gemixt. Dann durch ein feines Sieb gegossen und zur weiteren Verarbeitung beiseite gestellt.
Bleibt etwas Saft übrig kann man ihn mit Wasser verdünnt später trinken oder mit Obstsaft vermischt genießen.
Den Backofen auf 185 Grad Ober und Unterhitze einstellen, eine Kastenform mit Butter ausstreichen und etwas Mehl ausstauben.
Das Mehl und die Stärke sowie das Backpulver und ein wenig Nelkenpulver und Kardamonpulver in eine Schüssel geben und gut vermischen, danach in zwei gleich schwere Hälften teilen und wegstellen.
Die Butter mit dem einen Teil Zucker, Vanille und Salz gut und sehr lange mixen.
Die Eier trennen und die vier Dotter nach und nach unter die Butter rühren.
Dann diese Masse trennen und zwar in ungefähr gleich schwere Teile.
Eiweiß mit dem Pfefferminzzucker steif schlagen.
In die eine Hälfte des Teiges die Milch und das Schlagoberst unterrühren, dann die eine Hälfte des Mehl-Gemisches unterrühren, auch die Hälfte des Eischnees unterheben.
In die 2. Hälfte den Vogelmierensaft und auch Mehl usw...unterrühren sowie auch hier die 2. Hälfte des Eischnees unterheben.
Wichtig den Eischnee nur unterheben, dann wird der Kuchen sehr flaumig.
Zuerst eine Hälfte des Teiges in die Form füllen und danach die anderen darüber geben.
Mindestens 55 Minuten backen und Stäbchen - Probe machen, bevor man den Kuchen herausholt.
Nicht gleich aus der Form stürzen sondern 5 Minuten warten.
Mit Staubzucker bestreuen und Blüten, sowie eventuell mit Schlagobers oder Fruchtsoße servieren.
Pfefferminzwaffeln
125 Gramm feines Dinkelmehl
3 Eier
Vanille nach Bedarf
1 Prise Salz
60 Gramm feiner brauner Rohrohrzucker
150 Gramm geschmolzene Butter
getrocknete Pfefferminze ganz fein gemahlen ( ich gebe 2 - 3 TL dazu aber das kann jeder nach seinem Geschmack entscheiden)
1 Prise Weinsteinbackpulver
1 Tropfen echtes und gutes ätherisches Öl der Pfefferminze ( man muss mit dem ätherischen Öl auch kochen können, unbedingt darauf achten)
Butter schmelzen und die gemahlene Pfefferminze dazu geben.
Mehl mit Vanille und Backpulver vermischen
2 Eier in Dotter und Eiklar trennen
Das ganze Ei mit den Dottern und dem Salz schaumig rühren
Zucker mit dem Eiklar zu cremigem Schnee schlagen
Butter in die Dottermasse rühren und zuletzt abwechselnd Mehl und den Eischnee unterheben.
Wer möchte gibt noch den Tropfen Pfefferminze dazu.
Waffeln in einem Wafffeleisen und ein wenig Butter ca. 4 Minuten backen.
Dazu gibt es bei mir jetzt im Frühling ein Löwenzahnhonig Eis.
Natürlich geht das Ganze auch mit frischer Pfefferminze.
Guten Appetit !
Neunerlei der Kräuterlein oder meine Gründonnerstagssuppe
Sie gehört für mich dazu - zum Frühling - zum Gründonnerstag - zum 21.3 der Tag und Nachtgleiche.... die Neunerlei Kräuterlein Suppe
Neun Kräuter aus Garten, Wald und Wiese gemischt, werden zu einer herrlichen und gesunden Suppe verarbeitet.
Welche Kräuter ihr dazu verwendet bleibt ganz und gar euch überlassen. Je nach Geschmack und Vorliebe, aber auch was man gerade draußen so an Kräutern findet.
Hier einige Vorschläge von meiner Seite:
Die Brennnessel - gehört einfach in die Suppe hinein.
Der Bärlauch - gibt die nötige Knoblauchnote.
Der Girsch - wunderbar und so gesund.
Unser Löwenzahn - sorgt für die Bitterstoffe in der Suppe
Das Gänseblümchen - deren junge Blätter wie unser Vogerlsalat gegessen werden können und ausgezeichnet schmecken.
Die Gundelrebe - nicht zuviel davon nehmen, aber ein wenig gehört unbedingt hinein.
Die Taubnesselblätter - eignen sich auch sehr gut für unsere Suppe.
Die ersten Schafgarbenblätter - schmecken sehr gut und versorgen uns mit zarten Bitterstoffen.
Spitzwegerich - und zwar die jungen Blätter - so klein und zart ergeben ein wunderbares Aroma.
Die zarte Vogelmiere - vitalisierend und strotzt nur so vor Vitaminen und Co, darf fast nicht fehlen.
Petersilie - als Alternative
Schnittlauch - geht immer
Liebstöckl - sorgt für die Würze
Thymian - schmeckt auch sehr gut, allerdings sparsam verwenden.
So das waren jetzt nur einige Vorschläge für die Suppe und jetzt zum Rezept.
1 Zwiebel klein schneiden und mit 2 Löffel Butter anschwitzen. Mit ein klein wenig Vollkornmehl stauben und mit einem guten halben Liter selbst gekochter Gemüsebrühe ablöschen. Eine oder zwei Kartoffeln schälen und klein schneiden und diese dann zur Gemüsebrühe geben. Etwa 10 Minuten köcheln lassen. In der Zwischenzeit die gewaschenen Kräuter ( je nach Geschmack, zwei Handvoll ) fein schneiden und nach zehn Minuten zur Gemüsebrühe geben.
Jetzt den Herd auf kleinste Flamme stellen, die Kräuter sollen ja nicht ausgekocht werden, da sonst die wertvollen Vitamine und die Wirkstoffe der Wildkräuter verloren gehen würden. Nach Geschmack würzen mit Kräutersalz, Pfeffer, eventuell ganz wenig Kurkuma, Zitrone, Bockshornklee....jeder wie er möchte :-)
Das ganze mit dem Pürierstab mixen und für die Sahnemäulchen unter uns :-)
mit 2 - 3 EL Sahne cremig rühren. Oben auf noch einige zart blühende Gänseblümchen und mit frischem Vogelmierenbrot servieren oder unser steirisches Kürbiskernöl darüber träufeln.
Einfach köstlich sage ich euch.
Gutes gelingen.....
Frischkäse in Fichtenspitzenpanier
Noch sind sie jung, saftig und frisch. Die Spitzen von unseren Fichtenbäumen.
Schmecken nach Zitrone und frischem Grün.
Man braucht dazu einen schnittfesten Frischkäse oder Mozarella.
Diesen in Scheiben schneiden, die hellgrünen und ganz zarten Fichtenspitzen auch fein schneiden und den Käse darin links und rechts eintauchen.
Mit etwas Kräutersalz würzen und auf einem Teller anrichten.
Darüber kommt nun ein feines Dressing aus Olivenöl, Zitronensaft, Kräuteressig sowie Kräutersalz und wenig Löwenzahnblütenhonig.
Gut zu einem Dressing verrühren, abschmecken und über den Frischkäse träufeln.
Wer mag gibt noch etwas Kernöl darüber und garniert mit Blüten.
Dazu ein feines frischgebackenes Vollkornbrot..... hmmmm lecker kann ich euch nur sagen.
Ausprobieren lohnt sich auf alle Fälle.
Lindenblütenlikör
Sucht euch schöne blühende Lindenblüten mit den Hochblättern von einem Baum abseits einer befahrenen Straße.
Ich trockne die Blüten zuerst ein wenig an, dies geht sehr rasch. denn die Blüten haben wenig Feuchtigkeit in sich.
40 Gramm getrocknete Blüten mit den Hochblättern.
15 Gramm Rosenblätter ( wenn möglich von der Damascener Rose) auch ein wenig angetrocknet
1 Stange echte Vanille
3 Gewürznelken
15 Gramm Zitronenmelissenblätter ( auch leicht angetrocknet)
3/4 Liter von einem neutralen Alkohol zum Beispiel Wodka
30 Gramm Zucker ( wer möchte)
Den Alkohol mit dem Zucker verrühren
In ein großes Glas die zerkleinerten Blüten und Kräuter geben
Die Vanilleschote aufschneiden, auskratzen und beides in das Glas geben.
Die Gewürznelken dazu geben.
Alles mit dem Alkohol übergießen.
Das Glas zumachen und gut schütteln.
Diesen Ansatz für drei bis vier Wochen stehen lassen und immer wieder einmal schütteln.
Danach abseihen und in Flaschen füllen.
Vor dem ersten Gebrauch und der Verkostung noch etwas nachreifen lassen. Diese Geduld zahlt sich aus, denn nach drei Monaten schmeckt er gleich noch viel besser.
Viel Spaß beim Nachmachen und lasst euch den köstlichen und gesunden Likör schmecken.
Erdbeer - Rosen - Rhabarber - Marmelade
Warum nicht mit diesen drei wunderbaren Geschenken aus der Natur eine Marmelade kochen.
Du nimmst am Besten ein 3/4 Kilo Erdbeeren aus dem eigenen Garten, dazu 1/4 Kilo geschälten Rhabarber und 2 Handvoll ungespritzte Duftrosenblätter ( ich verwendet dazu immer meine Damascener Rose)
Die Erdbeeren und den Rhabarber klein schneiden und die Duftrosen dazu geben.
In einer Schüssel mit einem Biologischem Gelierzucker vermischen,
natürlich kannst du auch Zucker und Apfelpektin nach Anleitung verwenden.
Dazu den Saft einer ausgepressten Zitrone.
Dies alles lässt man nun für eine Stunde gut durchziehen. anschließend mit dem Pürierstab zerkleinern.
Jetzt wie jede Marmelade köcheln lassen, Gelierprobe machen und noch heiß in sauber Gläser ( ich schwemme sie immer mit Alkohol aus) füllen und gleich zumachen.
Gutes gelingen und lasst es euch schmecken.
Fenchelbutter
Vielleicht mögt ihr auch so gerne Fenchel wie ich, dann habe ich jetzt ein tolles Rezept für euch.
Passt auf jedes Vollkornbrot, aber auch jetzt in der Grill - Saison wunderbar zu Fisch und Gemüse und ersetzt auch einmal die Kräuterbutter.
Ihr braucht dazu :
1 TL Fenchelsamen
4 - 5 TL Fenchelgrün und Blüten wenn vorhanden
3 EL Petersilie
250 Gramm Butter
etwas Kräutersalz
Pfeffer
und Malvenblüten aus dem Garten
Die Fenchelsamen ohne Fett in einer Pfanne anrösten und danach fein mahlen.
Die Blüten und Blätter vom Fenchel sowie die Blütenblätter der Malve mit dem gemahlenen Fenchel gut vermischen.
Jetzt die Butter schön schaumig rühren, die Kräuter untermischen und mit Salz und wenig Pfeffer würzen.
Fertig ist eure Fenchelbutter, lasst es euch schmecken und gutes Gelingen.
Steirischer - Brennnessel - Nüsschen - Kaviar
Schmeckt einfach lecker, geht rasch und ist obendrein noch sehr gesund.
Alles was ihr dazu braucht :
Getrocknete Brennnesselsamen
etwas Sonnenblumenöl oder ein Öl Deiner Wahl
etwas Balsamico Essig
Knoblauch
Pfeffer
Kräutersalz und
Steirisches Kürbiskernöl vom Bauern eures Vertrauens
( Ich nehme meistens 8 EL Samen, das reicht für 2 kleine Gläser)
Die Brennnesselsamen in einer beschichteten Pfanne mir wenig Olivenöl anrösten, dabei immer rühren so das sie nicht anbrennen.
Wenn sie duften und etwas Farbe angenommen haben, mit einem kleinen Schuss Balsamico Essig ablöschen und nochmals gut umrühren.
Wer mag gibt jetzt noch eine gepresste Knoblauchzehe dazu und würzt mit Salz und Pfeffer.
Das ganze vom Herd nehmen und das Kürbiskernöl unterrühren, so dass eine schöne feuchte Masse entsteht, es sollte einem Pesto ähnlich sein.
Nochmals abschmecken in kleine Gläser füllen und im Kühlschrank lagern.
Hält sich bis zu einem Monat. Ich esse es ja am Liebsten zu einem frischen Butterbrot, es schmeckt aber auch lecker zu Käse oder als Topping in einer Cremesuppe.
Über Nudeln passt es hervorragend und auch in einem Aufstrich macht es sich nicht schlecht....
Mein Tipp nicht allzu viel davon auf Vorrat zubereiten, denn es ist so schnell gemacht und schmeckt frisch am Besten.
Gekeimtes Sonnenblumenkerne Brot
Sonnenblumenkerne sind in der Vollwertküche eine beliebte Knabberei, passen wunderbar als Zutat für ein Müsli und in einem Aufstrich als Basis sind sie wertvoll und gesund.
Im Winter lasse ich die Kerne der Sonnenblume auch gerne einmal keimen und bin immer wieder überrascht wie gut sie schmecken.
Die Samen enthalten bis zu 48 % fettes Öl mit einem hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren, hochwertige Proteine, Vitamine wie zum Beispiel B1, B2, B3....
Mineralstoffe, Lecithin und einigem mehr, also ein richtig gesundes Paket sozusagen.
Voriges Jahr habe ich ein Brot mit den gekeimten Sonnenblumenkerne ausprobiert und es hat allen sehr gut geschmeckt, so dass es zum Klassiker in meiner Winter - Küche geworden ist :-)
Ihr braucht dazu folgendes:
350 Gramm Dinkelvollkornmehl
5 Gramm Kräutersalz, ich mag sehr gerne ein richtiges grünes Wiesensalz :-)
6 Gramm Honig oder Löwenzahnhonig
12 Gramm Butter klein geschnitten
50 Gramm Nüsse klein geschnitten ( ich nehme am Liebsten Walnüsse) natürlich passen auch Sonnenblumenkerne
15 Gramm frische Hefe
235 Gramm warmes Wasser
Eine Handvoll gekeimter Kerne der Sonnenblumen ( wer mag auch ein wenig mehr, ich mache es meist aus dem Bauch heraus)
Alle Zutaten außer dem Wasser und den gekeimten Kernen genau abwiegen und vermengen.
Den Teig in der Küchenmaschine zu kneten beginnen und das warme Wasser dazu geben.
Gut kneten und kurz vor Ende die Keimlinge dazu geben.
Es sollte ein schöner geschmeidiger Teig werden.
Diesen für 20 Minuten zugedeckt gehen lassen.
Danach zu zwei Baguette oder länglichen Brötchen formen und nochmals 30 Minuten gehen lassen.
Den Herd auf Ober und Unterhitze bei 200-220 Grad vorheizen und danach die Baguette für 22 - 25 Minuten backen.
Auf einem Rost auskühlen lassen.
Viel Spaß und gutes Gelingen !
Marion Daum, Dipl. Kräuterpädagogin, Arztweg 11, 8434 Neutillmitsch
E-Mail: kraeuterranke@gmail.com Tel: 0677 619 804 00 Facebook: Marion Daum Kräuterranke